========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2 Titel: Pizzateig (Robert nach Richemont) Kategorien: Backen, Teig Menge: 2 Pizzen 250 Gramm Mehlmischung gesiebt (Weissmehl mit 20% -- Weichweizen-dunst) 2 1/2 Gramm Hefe 150 ml Lauwarmes Wasser 7 Gramm Öl 6 Gramm Salz ============================ QUELLE ============================ http://lamiacucina.wordpress.com/2007/05/14/pizza-2-der- teig/ -- Erfasst *RK* 09.03.2008 von -- Petra Kleineisel Angepasstes Hausrezept (1/4 des Richemont Rezepts für 2 Pizzen) 250 g Gesiebte Mehlmischung (Weissmehl mit 20% Weichweizen-dunst) in der Kenwood-Teigschüssel vorlegen, 2.5 g Hefe in 150 ml frischem Hahnenwasser dispergieren und zum Mehl geben, 7 g Öl bei langsam laufendem Rührwerk zutropfen lassen, auf langsamer Stufe zu einem Teig mischen, 6 g Salz langsam zurieseln lassen, dann etwa 5 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit kneten. Stockgare Gut zugedeckt, 15-20 Minuten, dient zur Entspannung des Teiges und dem Aktivieren der Hefe. Ausformen der Teigkugeln 200g Stücke vom Teig abschneiden. mit flacher Hand und Druck runde Kugeln wirken. Der Teig darf weder Löcher noch Risse aufweisen. Anschliessend locker in eine Haushaltfolie oder einen ausreichend grossen Plastikbeutel einschlagen, Teig geht noch auf. Sofort in den Kühlschrank stellen. Stückgare mindestens 24 Stunden, max. 48 Stunden bei 2-5 °C. (Kontrolle). Längere Lagerzeit bis max. 72 h gehe nur mit Mehl, das beste Glutenqualität aufweise. Dann muss aber auch die Hefemenge im Rezept reduziert werden. Ob man den Teig nach 48h einfrieren kann, weiss ich noch nicht. Ich probiers mal, hab auch schon gefrorenen gekauft. AufarbeitenTeig aufarbeiten Vor dem Aufarbeiten ca. 20 Minuten temperieren lassen. In Weichweizen-dunst wenden und von Hand auf ca. 30 cm ausziehen. Anfänger tun sich leichter, wenn sie die Teigkugel mit dem Rundholz zunächst soweit flachwallen, dass beide Hände auf der Teigplatte Platz finden. Danach mit beiden Händen unter Drehbewegungen im Uhrzeigersinn auseinanderziehen. Dabei dürfen die Teigmitte und der Rand nicht zusammengedrückt werden. So entsteht automatisch ein leicht gewölbter Rand ohne dass die Mitte zu dünn wird. Reisst der Teig, wird das Loch geflickt. Die fertige Teigplatte zwischen den Händen hin- und herwerfen um das Mehl abzuschütteln (Daraus ist die Pizza-Artistik hervorgegangen). Belegen nach Belieben - weniges ist mehr. Meine Pizzasteine (2 Schamotteplatten erlauben leichte Handhabung) habe ich im Baumarkt geholt und mit der Trennscheibe auf passende Grösse verkleinert. Die Steine nehmen die beim Backen entweichende Feuchtigkeit auf. Durch die direkte Kontaktwärme wird das Teigstück gleichmässig und rasch erhitzt. Man muss nur darauf achten, dass die Steine länger brauchen, bis sie heiss sind. Sobald der Backofen die gewünschte Temperatur erreicht hat, nochmals 15 Minuten warten. Pizzaschaufel (bei mir ein gewöhnliches, dünnes Sperrholzbrettchen) mit Dunst bestäuben, dass die Pizza gut rutscht, und die Pizza ohne sie zu verziehen in den Ofen gleiten lassen. Meist verneble ich mit Hilfe einer kleinen Garten-Schädlingsbekämpfungs-spritze (die ich extra zum Backen reserviert habe) noch etwas Wasser in den Ofenraum. Besitzer eines Kombigarers habens da einfacher. Das sorgt dafür, dass der Teig zu Beginn schön dehnbar ist und besser aufgeht. ca. 12 Minuten bei 250°C. Backen. Empfindliche Beigaben 3 Minuten vor Ende aufstreuen. (Bei Brandblasen die Hand unter viel, viel ganz kaltes Wasser halten). Der Teig muss durchgebacken sein, der Käse eben geschmolzen. Nachtrag: ein Faden Olivenöl muss auch noch drauf. Anmerkung pk: toller Teig, der sich wunderbar ausrollen bzw. ausziehen läßt, Backblech mit aufheizt und belegte Pizza darauf gezogen zum Backen. wunderbar knusprige Pizza, Teig sehr gut im Geschmack! =====