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Die letzte Suche...
Juli 9th, 2008Unsere Rettungshündin (aD) Mira ist gestern nach 14 Jahren, 8 Monaten und 8 Tagen zu ihrer letzten Suche aufgebrochen...
Das Bild ist am Montag nachmittag, ihrem letzten Nachmittag, aufgenommen. Es war abzusehen, dass ihre Zeit kommen wird, aber so bald hatte dann doch niemand damit gerechnet
Unser letzter gemeinsamer Weg führte uns zum Tierarzt, wo es ihr möglich wurde, sanft und ohne Schmerzen einzuschlafen.
Wir vermissen dich Mira und werden die lange, glückliche Zeit mit dir nie vergessen
Dein Rudel
Gärtnerstolz!
Juni 25th, 2008Das sind drei meiner fünf Salatgurken, die ich bisher geerntet habe.
Wahrscheinlich ist das normal, aber ich hatte bisher meist Pech mit Gurken und in der gesamten Saison höchstens fünf geerntet.
Aber freuen kann ich mich noch auf weitere Gurken aus dem eigenen Garten, denn es wachsen schon wieder welche daran!
Und nochmals zum 1000-jährigen Jubiläum
Juni 6th, 2008Wie versprochen haben wir unsere Bilder der 1000 Jahr Feier (endlich) gesichtet und noch ein paar zu einer kleinen Bildergalerie zusammengestellt.
Das vermittelt hoffentlich ein bißchen einen Eindruck dieses unvergesslichen Festes.
Ich sollte auch noch ein paar Worte zum Programm schreiben:
Freitags war Anschießen durch die Böllerschützen aus Höchstadt/Aisch. Dann ging es mit Blaskapelle und Festzug zum Festplatz. Hier hat unser Bürgermeister das Fest eröffnet und das Bier angestochen.
Das Theaterstück "Das Wachenröther Würfelspiel" wurde uraufgeführt.
Abends spielte "Calimeros" unter freiem Himmel.
Am Samstag und Sonntag waren dann alle Stände geöffnet. Es gab allerlei ältere Gerätschaften anzuschauen
alte Handwerke wurden gezeigt und hier und da war man eingeladen es auch zu versuchen. So habe ich mich am Klöppeln versucht und tatsälich ein Stückchen geschafft. Den Beweis habe ich natürlich festgehalten:
Mein Werk sind aber nur ca. 1 cm davon.
Jetzt aktive Vereine, die es schon früher gegeben haben könnte wie die Angler und die Jäger waren auch vertreten. Bei den Jägern konnte man sich für Wildlieferungen eintragen. Jetzt habe ich im Herbst eine gute Quelle für Wildfleisch!
Für Kinder war es das Paradise. Nicht nur die tolle Betreuung für jüngere mit Sackhüpfen, Stockbrot, Strohsackschlagen usw. sondern auch das ganze Ambiente. Eine Attraktion (auch für Große) war das handbetriebene Riesenrad.
Am Samstag abend gab sich die Band Feuerschwanz die Ehre auf unserer Bühne zu spielen. Sie haben Bilder von ihrem Auftritt hier eingestellt.
Am Sonntag wurde in der Kirche, die mitten im Festgelänge lag, Gottesdienst gefeiert. Danach der traditionelle Frühschoppen und schon bald mußte man sich eine Portion Ochs am Spieß besorgen, wollte man denn von dem zweiten Exemplar noch etwas abbekommen.
Eine weitere Attraktion war das Oldtimer Bulldogtreffen mit blitzeblank geputzen landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Ein historischer Löscheinsatz mit einer Handdruckspitze vom 1848 zog auch immer wieder die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.
Mein Part waren an den beiden Tagen Führungen in unserer Kirche St. Gertrud zu halten. Es hat wirklich Spaß gemacht, den Besucher und auch Einheimischen unsere Kirche näherzubringen.
Ausklang des Festes war dann ein Sternfackelzug von drei verschiedenen Startpunkten, der gemeinsam mit dem Dank das Bürgermeisters auf dem Festplatz endete.
So heiß - ein Eis muß her
Mai 28th, 2008Und das ist auch gar kein Problem, da ich neulich eines gemacht hatte, es kälter wurde und das Eis noch nicht gegessen wurde.
Angeregt von Barbara und ihrem Orangen-Joghurt-Eis habe ich ein Waldmeister-Joghurt-Eis ausprobiert.
Grundlage ist Waldmeister-Götterspeise, Joghurt und Sahne. Es ist schön grün und schmeckt nach dem künstlichen Waldmeisteraroma eben.
Begeisterungsstürme meines Jüngsten und meinerseits, denn so ein bißchen Chemie muß ab und an sein, dass es schmeckt wie gewohnt ;-) Die restlichen 50% meiner Familie mögen keinen Waldmeister.
Das Eis war noch recht hart (ein bißchen bessere Planung hätte es mich eher aus der Truhe nehmen lassen) aber ich hatte einen Termin und mußte weg. Deshalb keine schönen Kugeln. Der kleine Klecks ist übrigens ein Rest des Orangen-Joghurt-Eis, dieses Mal fest.
Ach ja, möglichst die komplette Masse in die Eismaschine geben, denn der Rest (wir hatten einen kleinen, weil wir die Maschine nicht so voll machen wollten) geliert im Kühlschrank und kann dann nur noch als normales Dessert gegessen werden.
Mittelalterspectaculum zur 1000-Jahr-Feier
Mai 27th, 2008Das ist ein Holznachbau unseres alten Torhauses. Nicht genau der Standort aber die Straße stimmt. Das Original stand bis in die Siebziger und wurde dann von einem LKW so stark beschädigt, dass es abgerissen werden mußte (der heutige Verkahr freut sich darüber).
Durch dieses Tor mußten alle kommen und ihren Pflasterzoll entrichten.
Im weitläufigen Festgelände boten Händler ihre Waren feil, wie hier der ortsansässige Haushaltswarenladen. Marmelade wurde auch am Stand gekocht und verkauft:
Eine wirklich tollen Stand mit hölzernen Küchenutensilien. Hier habe ich ein Gnocchi-Holz (gedacht ist es wohl für Butter) gekauft und es wartet auf seinen Test.
Auf dem Gelände verteilt, zeigten Handwerker, Orstvereine und diverse Gruppierungen ihr Handwerk und können. So auch unser Bäcker, der Bauernbrot und andere Köstlichkeiten feilbot.
Musikgruppen, Theatergruppen, Kindergarten und Schuilkinder spielten im Gelände oder auf einer der beiden Bühnen.
Ein Terrain war die "Fress-Ecke" wo hungrige und durstiger Besucher verköstigt wurden.
Die Preise waren moderat, der Ochs am Spieß (irgendwo gibt es da noch ein Bild...) war gigantisch und herrlich zart. Insgesamt zwei Ochsen wurden Samstag und Sonntag ratzeputz im Handumdrehen aufgegessen.
Diese beiden freundlichen und mittelalterlich gekleideten Personen boten gegen harte Taler Essensmarken an, die man benötigte, um ein Essen zu bekommen und seinen Hunder zu stillen.
Auch eine Wikinger-Bar gab es. In der Bar war ich nicht, aber beim abendlichen Lauschen der Band Feuerschwanz habe ich mir ein Schälchen Met genehmigt.
Und hat man dann alles gesehen, gefeiert, seinen Hunger und Durst gestillt, ging es durch die Innenseite des Tores mit Wappen zurück ins 20. Jahrhundert.
Das herrlichste Wetter am Wochenende hat seinen Beitrag zu diesem unvergesslichen Fest geleistet.
Und da ich noch mehr Bilder habe, wird es wohl nochmals ein paar Eindrücke geben.